Potsdam entdecken

Potsdam hat mehr als ein Dutzend Schlösser, umgeben von wunderschönen Gärten und Parkanlagen.

Museen, Galerien und Ateliers in Potsdam laden dazu ein, auf Geschichtspfaden zu wandeln, Tierwelten zu entdecken und Kunst von damals bis heute zu sehen.


Neben römisch angehauchter Baukunst finden Sie außerdem italienische, französische, russische oder aber auch böhmische Architektur wieder.


Musik erklingt in Potsdam an den faszinierendsten Orten, wie hier zur Schlössernacht am Neuen Palais.

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Potsdam und das UNESCO-Welterbe – Europas Einflüsse und historische Viertel

Seit dem 12. Dezember 1990 gehören die Schlösser und Gärten von Potsdam und Berlin zum UNESCO-Welterbe. 1992 und 1999 wurde die Liste um weitere Areale ergänzt. Das Welterbe in Potsdam reicht vom Park Sanssouci über die Russische Kolonie Alexandrowka, den Neuen Garten, Schloss und Park Babelsberg mit der anliegenden Sternwarte und Sacrow bis zur Pfaueninsel und Glienicke in Berlin. Die gesamte Kulturlandschaft besticht durch ihre Authentizität und Einzigartigkeit sowie den zahlreichen, sich hier verschmelzenden Einflüssen unter anderem aus Italien, Frankreich und Holland.

Die Wirkung auf die Kunstgeschichte und die nachweisliche Verbindung zu historisch weltweit bedeutenden Ereignissen sind Kriterien, die zur Aufnahme der Schlösser- und Parklandschaft Potsdams in die Liste des UNESCO-Welterbes führten.

Verschiedene Denkmalbereiche wie die barocke Altstadt und diverse Viertel sowie Einzeldenkmäler erweitern das über 2.000 Hektar umfassende Areal, das durch die starke Untere Denkmalschutzbehörde der Landeshauptstadt und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten mit Argusaugen behütet wird. Zu den Welterbestätten in Potsdam gehören:

 

Vom Alten Markt aus die historische Innenstadt erkunden

Als Ausgangspunkt für erste Entdeckungstouren durch Potsdam empfiehlt sich der Alte Markt. Wer sich dort einmal achtsam umschaut, wird beeindruckt sein von dem restaurierten Platz im Barockglanz. Gesäumt wird dieser von der Nikolaikirche, die nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel gebaut wurde, dem Alten Rathaus, das nach Ideen und im Auftrag von Friedrich dem Großen entstand, sowie dem Landtag mit der Fassade des alten Stadtschlosses. Das Palais Barberini wurde nach alten Plänen rekonstruiert und beherbergt das Museum Barberini.

Einen freien Blick über Potsdam genießt man von der Kuppel der Nikolaikirche, die ganzjährig bei guten Witterungsbedingungen bestiegen werden kann. Man sollte dafür jedoch schwindelfrei und für den Aufstieg einigermaßen gut zu Fuß sein.

Vom Alten Markt, wo man sich in der Tourist Information weitere Inspiration für den Potsdam-Aufenthalt geben lassen kann, ist es nur ein kurzer Weg bis in die Innenstadt und zum Holländischen Viertel – ein historisches Bauensemble mit 134 dunkelroten Backsteinhäusern, in denen sich kleine Boutiquen, Cafés und Restaurants befinden.

 

Alle Sehenswürdikeiten auf einen Blick

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Der Einsteinturm ist das erste bedeutende Bauwerk des bekannten Architekten Erich Mendelsohn. Er entstand in den Jahren 1919 bis 1924 in Zusammenarbeit mit dem Physiker Albert Einstein und dem…

Filmpark Babelsberg

Es heißt endlich wieder: „Ton ab, Kamera ab und Action – live Entertainment im Filmpark Babelsberg!“ Spektakuläre Shows, atemberaubende Stunts, Nervenkitzel im Aktionkino und Bootsfahrt in…

Glienicker Brücke

Die Glienicker Brücke liegt inmitten der maßgeblich von Lenné gestalteten Parklandschaft. Von hier geht der Blick zum Schloss und Park Babelsberg, der Heilandskirche von Sacrow und dem Schloss…

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Auf dem Telegrafenberg im “Wissenschaftspark Albert Einstein” befindet sich der ”Große Refraktor“. Das 1899 gebaute Doppelfernrohr ist das viertgrößte Linsenteleskop der Welt…

Holländisches Viertel – ein Stück Holland in Brandenburg

Zum Ausbau der Garnisonstadt Potsdam brauchte der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. dringend gut ausgebildete Handwerker. Im Nachbarland Holland wurde er fündig. Und weil sich die Holländer in…