Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße

Das Gebäude wurde 1916 bis 1918 für den Evangelisch-Kirchlichen-Hilfsverein errichtet. Nach der Potsdamer Konferenz im August 1945 wurden zahlreiche Häuser in der Umgebung des Neuen Gartens von der sowjetischen Besatzungsmacht besetzt. In der Geheimdienststadt befand sich das Hauptquartier der Militärspionageabwehr, die ab 1954 als selbstständige III. Hauptabteilung zum KGB gehörte. Das Hauptquartier war im früheren Mädcheninternat Kaiserin-Augusta-Stift untergebracht.
Open: 11 bis 18 Uhr
Angebot: 11:30/14:30 Uhr Haftschicksale: Kurzführung durch das ehemalige Gefängnis.
13 Uhr Kuratorenführung durch die OpenAir-Ausstellung “Menschen. Macht. Machorka. Einblicke in die sowjetische Geheimdienststadt”. 16 Uhr “Die verbotene Stadt”: Führung durch das „Militärstädtchen Nr.7″. Antiquarischer Buchverkauf und Kinderecke.