Wie kommt der Waschbär nach Brandenburg und was macht der Riesenknöterich in unseren Gärten? In Deutschland gibt es mehr als 2.000 nicht heimische Tier-, Pilz- und Pflanzenarten. Gebietsfremde Arten bedrohen weltweit nicht nur die biologische Vielfalt, sondern können auch für den Menschen weitreichende Folgen haben. Die Ausstellung sensibilisiert für das globale Phänomen der biologischen Invasion: Nicht nur der Mensch ist weltweit mobil, in seiner Spur sind es auch die Tiere und Pflanzen.
In drei Ausstellungsräumen sind über 50 Tierarten zu sehen, darunter das Gewöhnliche Stachelschwein, das australische Bennett-Känguru und auch Deutschlands wilde Papageien, die inzwischen in einigen Großstädten zuhause sind.
Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten der Universität Potsdam entstanden.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr sowie
jeden 1. Montag im Monat von 9 bis 17 Uhr