Die Geschichte von Robert Rehfeldt und Ruth Wolf-Rehfeldt beginnt in den frühen 1950er Jahren als sie sich kennenlernen und kurz darauf beschließen, zu heiraten. Robert, bereits ein anerkannter Maler und ein Künstler mit einer radikal-experimentellen Ausstrahlung inspiriert und ermutigt Ruth, selbst zu malen und Kunst zu schaffen. Die beiden beginnen eine parallele Karriere und entwickeln ihre eigene persönliche und ideologische Sprache, die durch die Verzweigung der Postkunst verbunden ist, einer Bewegung, für die Robert Rehfeldt in Deutschland als Pionier gilt. Die Ausstellung vergleicht die beiden Kunstschaffenden Ruth Wolf-Rehfeldt und Robert Rehfeldt, indem sie sich auf einen entscheidenden Moment in ihrem Leben konzentriert: Den Fall der Berliner Mauer.
Zeitgleich zur Ausstellung im Kunstraum Potsdam eröffnet DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam die Ausstellung “Nichts Neues”, die einen Überblick über das Werk von Ruth Wolf-Rehfeldt gibt.