Junge Frauen im Sommerkleid auf der Langen Brücke, ein Eis essendes Kind auf dem Alten Markt, drei beste Freunde nachmittags in der Stadt – es sind die alltäglichen Augenblicke, denen Werner Taag sein fotografisches Schaffen widmete.
Die Ausstellung zeigt die Aufnahmen eines leidenschaftlichen Hobbyfotografens von Potsdam zwischen 1949 bis 1989, der heute als einer der wichtigsten (als beliebter/ als wichtiger) Bildchronisten der Stadt gilt.
Als langjähriger Mitarbeiter der Potsdamer Verkehrsbetriebe war Werner Taag auf Schiene und Straße immer mitten im Leben unterwegs. Er beobachtete den Wandel der Stadt und ihrer Bewohner:innen, um ihn mit seiner Kamera, die er stets dabei hatte, zu dokumentieren.
Ein Muss für Fotoliebhaber:innen, Potsdam-Interessierte – und kleine wie große Fans von Straßenbahn und O-Bus!
Kuratiert wurde die Ausstellung von Judith Granzow, Leiterin der Sammlung Fotografie und Robert Leichsenring, Stadtführer und freier Mitarbeiter am Potsdam Museum.