Die Ausstellung beleuchtet erstmals die Rolle der Telekommunikationstechnologie als koloniales Machtinstrument.
Im brandenburgischen Nauen steht die weltweit älteste noch aktive Großfunkstation. 1914 gehörte sie mit den Funkstationen in Kamina (Togo) und Windhoek (Namibia) zum Vorzeigeprojekt des Deutschen Kaiserreiches, das mit dem Ausbau eines globalen Kommunikationsnetzes seinen technologischen Führungsanspruch etablieren wollte. Das „Großfunknetz“ als globales Machtinstrument sicherte dabei auch die Vormachstellung in den Kolonien.
„Signale der Macht. Nauen, Kamina, Windhoek“ lädt dazu ein, die bis ins Heute wirkenden Dynamiken zwischen Kommunikationstechnologie und Macht nachzuvollziehen.
Weitere Informationen:
Im brandenburgischen Nauen steht die weltweit älteste noch aktive Großfunkstation. 1914 gehörte sie mit den Funkstationen in Kamina (Togo) und Windhoek (Namibia) zum Vorzeigeprojekt des Deutschen Kaiserreiches, das mit dem Ausbau eines globalen Kommunikationsnetzes seinen technologischen Führungsanspruch etablieren wollte. Das „Großfunknetz“ als globales Machtinstrument sicherte dabei auch die Vormachstellung in den Kolonien.
„Signale der Macht. Nauen, Kamina, Windhoek“ lädt dazu ein, die bis ins Heute wirkenden Dynamiken zwischen Kommunikationstechnologie und Macht nachzuvollziehen.
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Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Kutschstall Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
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