Herbst 2018. Seit sechs Jahren ist ein Stück Wald auf der geplanten Abbaufläche des Braunkohletagebaus Hambach von Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten besetzt. Das Land NRW versucht, den Wald zu räumen: Mit einem Polizeieinsatz, den Gerichte später für illegal erklären. Der Filmstudent Steffen Meyn stirbt beim Sturz aus einem Baumhaus. Der Film kombiniert das von ihm mit einer 360°-Helmkamera gedrehte Material und retrospektive Interviews mit Umweltschützerinnen und Umweltschützern und fragt, wie weit Aktivismus gehen sollte. In Anwesenheit der Regisseurinnen und weiterer Teammitglieder.
Moderation: Elena Baumeister (Filmmuseum Potsdam)