Zum diesjährigen Internationalen Museumstag am 21. Mai ermöglicht die Gedenkstätte Lindenstraße einen Blick hinter die Kulissen. Sonst nicht öffentlich zugängliche Orte der Gedenkstätte, wie das Depot, die Zellen des Strafgefangenen-Arbeitskommandos oder die einstige Gefängnisbibliothek werden an diesem Tag für die Besuchenden geöffnet. Darüber hinaus steht zum Internationalen Museumstag der Audioguide erstmals auch in den SprachenSpanisch und Französisch zur Verfügung.
Blick hinter die Kulissen mit Michael Siems, Referent Bildung und Vermittlung.
Der Gebäudekomplex in der Lindenstraße 54/55 umfasst auf über 3.000 Quadratmetern historische Architektur von den 1730er Jahren bis in die Gegenwart. Nicht alle Bereiche sind jedoch öffentlich zugänglich. Zum Internationalen Museumstag erhalten Besucher:innen Einblick in Werkstatt- und Hafträume im Keller, den ehemaligen Wohnbereich des Strafgefangenen-Arbeitskommandos sowie die Gefängniskapelle.