gelesen von Richard Barenberg
Musik: Sebastian Hillmann, Saxophon
„Ein Tag ohne einen Freund ist wie ein Topf, ohne einen einzigen Tropfen Honig darin“, stellt Pu fest – und wie gut, dass er so viele Freunde hat! Immerzu wollen er und sein Freund Christopher Robin eine Geschichte hören. Natürlich eine, in der sie selbst und ihre Freunde aus dem Hundertsechzig-Morgen-Wald vorkommen. Hochwichtige Persön-lichkeiten wie Ferkel, Eule, Kaninchen, I-Ah, Känga, Klein-Ruh und der ungestüme Tigger sorgen darin für viel Spaß und überraschende Weisheiten.
Der englische Schriftsteller Alan Alexander Milne (1882–1956) schrieb „Pu“ für seinen Sohn Christopher Robin und ließ all dessen Plüschtiere in den Geschichten auftreten.
Der Erfolg war überwältigend. Nach nur zehn Jahren war „Winnie-the-Pooh“ – so der englische Original-Titel – bereits in vierzig Sprachen übersetzt. Milne hatte eine weltliterarische Figur geschaffen – nicht nur für Kinder.