500 Jahre Weltmusik
zwischen Afrika, Europa und Amerika
Europas kulturelle Hochblüte wurde erkauft mit der Verschleppung und Versklavung von Millionen Menschen. Der transatlantische Sklavenhandel ist ein Menschheitsverbrechen, dessen Folgen uns bis heute umtreiben. Musiker:innen vierer Kontinente forschen gemeinsam nach den Spuren der Geschichte im kollektiven Gedächtnis der Musik, die dem Leid eine Stimme gibt, der Verzweiflung trotzt und gegen alle Widerstände die Lust am Leben feiert.
Alte-Musik-Legende Jordi Savall, von der UNESCO als »Künstler für den Frieden« geehrt, erzählt mit seiner hochklassigen internationalen Musikerschar eine verstörende Geschichte von tödlicher Verstrickung und lebendiger Verflechtung der Kulturen.
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Das Orchester wird unterstützt von Institut Ramon Llull und Generalitat de Catalunya, Departement de Cultura.
Dies ist eine Veranstaltung der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci.