Slawische Klänge mit Geigerin Isabelle Faust und Chefdirigent Antonello Manacorda
Dvořáks Violinkonzert fällt in die „slawische Schaffensphase“ des Komponisten, in der er sich mit besonderer Hingabe und Intensität der heimatlichen Folklore zuwandte. Den Namen von Dvořáks Heimat trägt auch Mozarts Sinfonie Nr. 38, die „Prager“, die ihren Beinamen erhielt, da sie im Januar 1787 in der Stadt an der Moldau zur gefeierten Urau fführung kam. Auch die polnische Komponistin Gra żyna Bacewicz vertont in zahlreichen Werken ihre slawische Heimat, referenziert mit Werktiteln wie Divertimento aber auch die Wiener Klassik, da diese heiter-beschwingte Gattung vor allem im Scha ffen von Mozart einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Besonders freut sich die KAP auf das Wiedersehen mit der renommierten Geigerin Isabelle Faust, die das Publikum mit souveränen, ausdrucksstarken Interpretationen immer wieder in ihren Bann zieht.
Konzerteinführung im Nikolaisaal um 18.45 Uhr