Drei Tage nach der Reichspogromnacht 1938 kamen führende NS-Vertreter zusammen, um über die wirtschaftlichen Folgen der Ausschreitungen zu beraten.
Den Nationalsozialisten war es ein Dorn im Auge, dass für die entstandenen Schäden an jüdischem Eigentum eigentlich deutsche Versicherungen aufkommen müssten.
In der Sitzung vom 12. November 1938 verständigte man sich darauf, dass die Geschädigten selbst für die Schäden aufkommen sollten.
Das Protokoll dieser perfiden Sitzung ist erhalten geblieben. 85 Jahre nach diesen Ereignissen
wird mit einer szenischen Lesung an die beispiellosen Verbrechen der Nationalsozialisten erinnert.
Um Anmeldung wird gebeten bis 10.11.23 unter: anmeldung.potsdam@fes.de
“Da soll der Juden den Schaden bezahlen!” Der 9. November als “Versicherungsfall”
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Friedrich-Ebert-Striftung
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