“Einen Tag lang nicht töten”- Edlef Köppen

Zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung widmet sich die Veranstaltung dem Potsdamer Schriftsteller Edlef Köppen, dessen Werk „Heeresbericht“, erschienen 1930, von den Nationalsozialisten verboten wurde. Der „Heeresbericht“ gehört zu den wichtigsten Romanen über den Ersten Weltkrieg. In dem modern aufgebauten Montageroman verarbeitete der Autor seine eigenen Erlebnisse im Ersten Weltkrieg, die ihn zu einem Pazifisten machten.

Der Köppen-Experte Dr. Wilhelm Ziehr führt in Leben und Werk des Schriftstellers, Rundfunkpioniers und Filmdramaturgen ein. In einem moderierten Gespräch von Stefanie Schuster beleuchten Dr. Wilhelm Ziehr und Gabriele Herrmann vom Edlef Köppen Freundeskreis, Genthin, die Bedeutung des Autors vom „Heeresbericht“. Aus dem Werk Köppens lesen die Schauspieler Henning Strübbe und Hans-Joachim Röhrig.

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