Basierend auf einigen authentischen Briefen, verfasste die amerikanische Autorin Kressmann Taylor Ende der 30er Jahre einen fiktiven Briefwechsel, den sich zwei Freunde in den Monaten um die Machtergreifung Hitlers schreiben.
Zwei Freunde, die gemeinsam eine Kunstgalerie in San Francisco besitzen, beginnen nach der Rückkehr des einen in sein Heimatland Deutschland einen Briefwechsel, der 1932 beginnt und 1934 endet. Aus inniger Freundschaft wird eine innige Feindschaft. Der zurückgekehrte Martin wird immer mehr zum Anhänger der nationalsozialistischen Idee, sein jüdischer Freund Max verfolgt von Kalifornien aus zweifelnd die Veränderung. Doch dann geht es um Leben und Tod. Auf einen feigen Verrat folgt eine berechnende Rache.
Mitwirkende: Nora Pfeifer, Nicole Rehfeld, Eva Sperschneider, Regie; Sharon Kotkovsky Projektleitung: Sabine Wiedemann Veranstalter: ESCALA e.V.