Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und der russische Krieg gegen die Ukraine.
Die Steinwürfe auf sowjetische Panzer in Ost-Berlin im Juni 1953 oder
der Abschied auf einem Bahnhof in Lwiw im März 2022 – historische
Bilder prägen unsere Erinnerungen in besonderer Weise. Sie geben
Ereignissen, Orten oder Persönlichkeiten eine bestimmte Bedeutung. Im
Zeitalter moderner Massenmedien sowie immer neuer Techniken zur
Aufnahme und Vervielfältigung haben Verbreitung und Wichtigkeit von
Bildern noch zugenommen.
An zwei Beispielen – dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR
und dem Angriff von Russland auf die Ukraine seit dem 24. Februar
2022 – beschreibt Christine Bartlitz historische Bilder, die Absichten
ihrer Urheberinnen und Urheber sowie die Wirkungen beim Publikum.
In Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung
Potsdam (ZZF)