Maximilian, regierender Graf von Moor, hat zwei ungleiche Söhne. Franz, der jüngere, hasst seinen Bruder Karl. Er neidet ihm das Erbe, das dem Erstgeborenen zusteht, neidet ihm seine Braut, die Liebe des Vaters und auch das ungezügelte Studentenleben. Franz, der alles entbehrt, will Herr sein und es gelingt ihm, das Band zwischen dem Vater und Karl zu zerschneiden. Karl zum Räuber, zum Gesetzlosen geworden, zieht in einen Krieg gegen das Establishment, während Franz, als neuer Herr auf Schloss Moor, ebenfalls den Terror zum Herrschaftsprinzip erhebt.
Regie: Andreas Erfurth
Spiel: Sebastian Bischoff, Andreas Erfurth, Martin Radecke, Kai Frederic Schrickel, Laurenz Wiegand, Petra Wolf
Ausstattung: Ulrike Eisenreich
Musikalische Leitung, Musik: Anton Nissl
Dramaturgie: Kai Frederic Schrickel
Regieassistenz: Janine Gottwald
Ausstattungsassistenz: Alicia Ohntrup
Fotos: Gerrit Wittenberg
Technik: Kai Dommert
Dauer: 150 Min. (inkl. Pause)