„Das Prinzip Hoffnung“, 1954 von dem Philosophen Ernst Bloch geschrieben, gilt als die umfangreichste konkrete Utopie im 20. Jahrhundert. „Die Utopie ist kein Nirgendwo oder Wolkenkuckucksheim, sondern Teil der Realität – denn die Hoffnung auf Veränderung besteht jederzeit.“ Dabei helfen Tagträume, Bilder von der erhofften, erwünschten Zukunft zu entwerfen. Die OXYMORON Dance Company lässt sich in ihrer neuen Produktion von diesem Gedanken leiten, dass der Mensch nicht nur die bereits realisierten Möglichkeiten all dessen, was die Geschichte aus ihm gemacht hat, in sich vereint, sondern auch diejenigen, die er in Zukunft noch realisieren kann.
Regie: Anja Kozik
Video: Cecilie Wesolowski
Musik: Modem & Acoid
Kostüm: Juliane Götz
Tanz: Xenia Argyri, Adele Soukchaleune, Alessia D’isanto
Dauer: 60 Min.