Im Sommer 1945 wurde das ehemalige Pfarrhaus der Evangelisch-Kirchliche-Hilfsverein von der sowjetischen Spionageabwehr beschlagnahmt und in ein Untersuchungsgefängnis umgewandelt. Das weitgehend originale Gefängnisgebäude dokumentiert in einzigartiger Weise die Ungerechtigkeit, die hier gegen Tausende von Gefangenen begangen wurde. Insbesondere die Haftzellen im Keller des Gebäudes sowie die originalen Holzbetten, der Keller und die vergitterten Fenster veranschaulichen auf bedrückende Weise, die Gewalt und Unterdrückung, die hier ausgeübt wurde. Darüber hinaus sind in den Kellerzellen in deutscher und russischer Sprache zahlreiche Schnitzereien erhalten geblieben, die eindrucksvoll von Rechtsentzug und Isolation der Gefangenen zeugen.
Eine Dauerausstellung informiert über die Geschichte des Ortes und konzentriert sich auf das Schicksal der Gefangenen. Ehemalige Gefangene berichten über die unmenschlichen Haftbedingungen und brutalen Verhöre auf Medienstationen. Neben der Ausstellung informiert ein 2,5 km langer Geschichtspfad über Spuren und Relikte der ehemaligen umliegenden Geheimdienststadt “Militärstadt Nr. 7”. Ein Bronzemodell im Innenhof des Denkmals veranschaulicht die Lage und Struktur dieser “verbotenen Stadt” und bildet einen guten Ausgangspunkt für die Erkundung dieses historischen Gebiets.
Gruppenführungen durch das ehemalige Gefängnisgebäude mit Dauerausstellung oder die ehemalige sowjetische Geheimdienststadt “Militärstadt Nr. 7” in Potsdam sind von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr möglich. (April – Oktober) und zwischen 10 und 17 Uhr (November – März). Eine Vorregistrierung ist erforderlich.
Eine Dauerausstellung informiert über die Geschichte des Ortes und konzentriert sich auf das Schicksal der Gefangenen. Ehemalige Gefangene berichten über die unmenschlichen Haftbedingungen und brutalen Verhöre auf Medienstationen. Neben der Ausstellung informiert ein 2,5 km langer Geschichtspfad über Spuren und Relikte der ehemaligen umliegenden Geheimdienststadt “Militärstadt Nr. 7”. Ein Bronzemodell im Innenhof des Denkmals veranschaulicht die Lage und Struktur dieser “verbotenen Stadt” und bildet einen guten Ausgangspunkt für die Erkundung dieses historischen Gebiets.
Gruppenführungen durch das ehemalige Gefängnisgebäude mit Dauerausstellung oder die ehemalige sowjetische Geheimdienststadt “Militärstadt Nr. 7” in Potsdam sind von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr möglich. (April – Oktober) und zwischen 10 und 17 Uhr (November – März). Eine Vorregistrierung ist erforderlich.